Haarausfall aufgrund von Eisenmangel

Haarausfall aufgrund von Eisenmangel

Eisen ist ein wichtiger Mineralstoff, den der Körper für die Bildung von Hämoglobin benötigt. Es nimmt den Sauerstoff in der Lunge auf und transportiert ihn durch den ganzen Körper, auch durch die Haarfollikel. Wenn Ihr Körper nicht über genügend Eisen verfügt, kann dieser Eisenmangel zu Haarausfall führen. Ist dies besorgniserregend und können Sie etwas dagegen tun? Lesen Sie hier mehr darüber.

Wie verursacht Eisenmangel Haarausfall?

Die Haarfollikel benötigen eine ständige Versorgung mit Sauerstoff, um gesund zu bleiben und richtig zu funktionieren. Wenn Sie nicht genügend Eisen zu sich nehmen, verringert sich die Sauerstoffzufuhr im Blut. Dies kann zu geschwächten Haarfollikeln und schließlich zu Haarausfall führen. Dies kann passieren, weil der Wachstumsphasen gestört wird.

Der Haarwuchszyklus besteht aus drei Phasen: der anagenen, der katagenen und der telogenen Phase. In der Anagenphase, die zwischen 2 und 7 Jahren dauern kann, wächst das Haar aktiv und es werden neue Haare gebildet. Die katagene Phase ist eine kurze Übergangsphase von etwa 2 bis 3 Wochen, in der der Haarfollikel schrumpft und das Haarwachstum aufhört. Die Telogenphase schließlich ist eine Ruhephase von etwa 3 Monaten, in der das Haar schließlich ausfällt und neuem Haar Platz macht. Unter normalen Umständen wiederholt sich dieser Zyklus ständig und ermöglicht ein gesundes Haarwachstum. Ein Eisenmangel kann diesen Zyklus unterbrechen, sodass mehr Haare in die Ruhephase (Telogenphase) eintreten und schließlich ausfallen. Das ist aber nicht das Einzige, was ein Eisenmangel bewirkt. Andere Symptome von Eisenmangel sind:

  • Müdigkeit und Schwäche
  • Blasse Haut
  • Kurzatmigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Herzklopfen
  • Brüchige Nägel
  • Kaltes Gefühl in Händen und Füßen

Woran erkennt man einen Eisenmangel?

Es dauert in der Regel eine Weile, bis sich ein Eisenmangel bemerkbar macht. Solange nur die körpereigenen Eisenspeicher schrumpfen, aber noch genügend Eisen für den sofortigen Verbrauch vorhanden ist, merkt man nicht viel. Erst wenn das Spurenelement nicht mehr schnell genug aus den Speichern in Leber oder Milz freigesetzt werden kann und es zu einem Mangel in den Zellen kommt, zeigen sich die ersten Symptome. Dazu gehören trockene Haut, Juckreiz, Zungenschmerzen, Schmerzen beim Schlucken oder rissige Mundwinkel. Auch brüchige Haare oder Nägel treten in diesem Stadium auf, ebenso wie Haarausfall aufgrund von Eisenmangel. In schweren Fällen, wenn große Teile des Körpers zu wenig Eisen erhalten, können schwere Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Lethargie, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und manchmal sogar Atemnot auftreten.

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Die Wahrscheinlichkeit eines Eisenmangels

Die Wahrscheinlichkeit, an Eisenmangel zu erkranken, ist nicht hoch, allerdings gibt es Personengruppen, die ein höheres Risiko haben. Dazu gehören Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter. Aufgrund ihrer Periode verlieren sie monatlich Blut. Auch Frauen, die schwanger sind oder stillen, leiden eher unter Eisenmangel. Darüber hinaus ist es für Kleinkinder und Vegetarier wichtig, besonders auf die Eisenaufnahme zu achten. Der Grund dafür, dass Eisenmangel nicht so häufig auftritt, ist, dass der Körper oft selbst dafür sorgt, mehr Eisen aus der Nahrung aufzunehmen, wenn ein Mangel droht.

Diagnose und Behandlung von Eisenmangel

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haarausfall auf Eisenmangel zurückzuführen ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und eine Blutuntersuchung durchführen lassen, um Ihren Eisengehalt zu bestimmen. Darüber hinaus gibt es aber auch vorbeugende Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eisen.
  • Vermeiden Sie den übermäßigen Genuss von Tee und Kaffee während der Mahlzeiten, da diese die Eisenaufnahme verringern können.
  • Ziehen Sie regelmäßige Blutuntersuchungen in Erwägung, wenn bei Ihnen ein Risiko für Eisenmangel besteht, wie z. B. bei Frauen mit starken Regelblutungen oder Vegetariern.


Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es andere Ursachen für Ihren Haarausfall gibt. Stress, Medikamenteneinnahme, Hormonschwankungen oder Vererbung sind häufigere Faktoren für Haarausfall als Eisenmangel. Prüfen Sie sorgfältig mit sich selbst, was die Ursache sein könnte. Es ist immer ratsam, einen Termin bei Ihrem Hausarzt zu vereinbaren. Dieser kann Ihnen helfen und das Gesamtbild betrachten.

Die beste Behandlung

Obwohl selten, kann Eisenmangel durchaus zu Haarausfall führen. Es ist wichtig, diese Ursache frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wenn Sie bemerken, dass Sie mehr Haare als gewöhnlich verlieren, können Sie Ihre Eisenwerte überprüfen lassen und einen Arzt aufsuchen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten. Aber: Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse. Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben.

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