Was Sie gegen seborrhoisches Ekzem tun können

Was Sie gegen seborrhoisches Ekzem tun können

Das seborrhoische Ekzem ist eine häufige Hauterkrankung, die hauptsächlich die Kopfhaut betrifft. Sie verursacht schuppige Flecken, rote Haut und anhaltende Schuppen. Es kann auch andere Körperteile betreffen, an denen die Haut Fett oder Öl produziert, wie Gesicht, Nase, Augenbrauen, Ohren, Augenlider und Brust. Sie ist leicht mit Schuppen zu verwechseln, aber das ist nicht ganz richtig. Schuppen sind eigentlich eine milde Form des seborrhoischen Ekzems. Beim seborrhoischen Ekzem sind die Schuppen oft etwas gelblich und fühlen sich wachsig/fettig an. Schätzungsweise 5% der Bevölkerung sind davon betroffen. Für das seborrhoische Ekzem werden verschiedene Bezeichnungen verwendet, wie z.B. seborrhoisches Ekzem, Eczema seborrhoicum und seborrhoische Dermatitis.

Seborrhoisches Ekzem und die Kopfhaut

Das seborrhoische Ekzem (auch seborrhoische Dermatitis) entwickelt sich meist zu Beginn der Pubertät und ist nicht ansteckend. Das Ekzem wird durch eine Veränderung des Hautfetts, des Talgs, verursacht. Wenn sich dieser Talg verändert, werden die Hefezellen auf der Haut schneller wachsen. Jeder Mensch hat Hefezellen auf seiner Haut, aber wenn es viele sind, können sie eine Entzündung der Haut verursachen. Der Verlauf des seborrhoischen Ekzems ist variabel, wobei sich ruhige Phasen mit Zeiten abwechseln, in denen es aktiver ist.

Es ist nicht genau bekannt, was ein seborrhoisches Ekzem verursacht. Bekannt ist, dass der Hefepilz Malassezia furfur eine wichtige Rolle spielt. Dieser Hefepilz ist bei vielen Menschen auf der Haut zu finden, aber bei manchen verursacht er eine entzündliche Reaktion. Andere Ursachen können sein:

  • Stress
  • Gene
  • Bestimmte medizinische Bedingungen und Medikamente
  • Kaltes, trockenes Wetter
  • Eine Reaktion des Immunsystems

Stress und Kälte können nicht nur eine Ursache sein, sondern sie können Ekzeme auch verschlimmern. Auch bei Säuglingen ist sie häufig anzutreffen. Etwa 70% aller Neugeborenen können betroffen sein.

Es ist wichtig zu wissen, dass ein seborrhoisches Ekzem nicht durch Allergien oder schlechte Hygiene verursacht wird.

Seborrhoisches Ekzem und Haarausfall

Das seborrhoische Ekzem ist im Allgemeinen eine chronische Erkrankung. Sie müssen immer auf sie achten und sie behandeln. Wie bereits erwähnt, kann die Krankheit periodisch aufflammen. Wenn sie über längere Zeit anhält, kann sie sich auch negativ auf die Gesundheit der Kopfhaut auswirken. Hier wird der Haarausfall mit dem seborrhoischen Ekzem in Verbindung gebracht. Die erhöhte Ölproduktion verursacht Reizungen und Entzündungen der Kopfhaut, die zu starkem Juckreiz führen. Das Kratzen der Haut kann die Haarfollikel schädigen, was das natürliche Haarwachstum behindert und zu Haarausfall führt.

Lesen Sie hier mehr darüber: Der Zustand der Kopfhaut wirkt sich über oxidativen Stress auf Haarwachstum und -erhalt aus

Die richtige Behandlung für seborrhoisches Ekzem

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, die durch seborrhoisches Ekzem verursachte Schuppenbildung und den Juckreiz zu bekämpfen. Das bekannteste Mittel ist Ketoconazol. Dies ist ein Antimykotikum mit nachgewiesener Wirkung gegen Schuppen und Pilze. Es wurde jedoch von leichten Nebenwirkungen bei der Verwendung dieses Mittels in Shampoos berichtet. In manchen Fällen kommt es zu Hautbeschwerden wie Juckreiz, Brennen, Rötung und Schuppenbildung. Es ist auch unklug, die Behandlung abrupt zu beenden. Dies führt wiederum zu Irritationen, da sich die Haut an die Behandlung gewöhnt hat. Eine weitere Option ist Pirocton-Olamin. Es hat eine ähnliche Wirkung wie Ketoconazol und ist auch unter dem Markennamen 'Octopirox' bekannt.

Lesen Sie hier mehr über die Wirkung von Pirocton-Olamin im Vergleich zu Ketoconazol.

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