Haarausfall

Haarausfall

Es ist ganz normal, Haare zu verlieren. Wenn Sie aber mehr Haare verlieren als nachwachsen, ist das ein Grund zur Sorge. Glücklicherweise gibt es Behandlungen gegen Haarausfall, die die Ursachen des Haarausfalls angehen und das Problem vom Kern her behandeln. Doch zunächst ist es nützlich zu wissen, was Haarwachstum ist und was die Ursachen für Ihren Haarausfall sind, um die richtige Behandlung zu finden.

Wie funktioniert das Haarwachstum?

Das Haar wächst aus einem Haarfollikel, der sich in der Haut befindet. Er wird auch Haarfollikel genannt. Dieser Haarfollikel produziert das Haar in verschiedenen Phasen. Diese sind: die Wachstumsphase (Anagenphase), die Übergangsphase (Katagenphase) und die Ruhephase (Telogenphase). Es handelt sich um einen Zyklus, da der Follikel über Jahre hinweg immer wieder neue Haare produziert. Der Zyklus beginnt mit der Wachstumsphase. Der Haarfollikel bildet ein Haar. Oder mehrere. Denn aus einem Haarfollikel können mehrere Haare wachsen. Die Wachstumsphase dauert zwischen zwei und sieben Jahren. Der Durchschnitt liegt bei drei Jahren. Daran schließt sich die Übergangsphase an. Der Haarfollikel beginnt sich von der Haarwurzel abzulösen, so dass das Haar nicht mehr ernährt wird. Die Haarwurzel schrumpft und haftet immer weniger gut an der Kopfhaut. Danach ist das Haar nicht mehr aktiv am Wachsen und befindet sich in der Ruhephase. Danach löst sich das Haar ab und fällt schließlich aus. Diese Phase dauert bei einer gesunden Kopfhaut drei bis fünf Monate. Ab diesem Zeitpunkt beginnt der Zyklus von neuem.

Warum verliere ich Haare?

Bei Männern ist der häufigste Grund für Haarausfall die eigene Vererbung. Es ist größtenteils erblich bedingt, ob man früh mit dem Haarausfall beginnt. Das lässt sich leicht feststellen, wenn man sich den Vater und den Großvater mütterlicherseits ansieht. Das Hauptgen für Haarausfall befindet sich auf dem X-Chromosom, das mit größerer Wahrscheinlichkeit von der mütterlichen Seite über den Großvater vererbt wurde. Wenn also Ihr Vater und Ihr Großvater früh eine Glatze bekamen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Sie eine bekommen. Der Prozentsatz der Männer, die eine Glatze bekommen, hängt in etwa mit ihrem Alter zusammen. Im Alter von 20 Jahren haben 20 % aller Männer eine Glatze, in den Dreißigern sind es 30 % und in den Siebzigern sogar 70 % der Männer mit Haarausfall.

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Andere Ursachen für Haarausfall

Es gibt auch andere Ursachen für Haarausfall. So können sich beispielsweise Krankheiten und die eigene Gesundheit auf das Haarwachstum auswirken. Auch Stress, Ernährung und die Einnahme bestimmter Medikamente können zu Haarausfall führen. So sind etwa 50 Haarkrankheiten identifiziert worden.

Krankheit, Gesundheit und Haarausfall

Einige gesundheitliche Probleme können sich auf das Haarwachstum auswirken. Die Schilddrüse ist hier sehr wichtig. Sie reguliert nämlich den Stoffwechsel. Wenn die Schilddrüse zu langsam oder zu schnell arbeitet, kann dies zu Haarausfall führen. Es gibt auch Krankheiten, die Haarausfall verursachen können. Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Haarwurzelfollikel vom eigenen Immunsystem angegriffen werden. Infolgedessen fallen die Haare aus. Es entstehen völlig kahle runde oder ovale Flecken auf dem Kopf. Diese Flecken sind in der Regel so groß wie eine Münze, können aber auch größer werden. Oder sie sind sogar der Beginn eines vollständigen Haarausfalls. Dies wird als Alopecia totalis bezeichnet. In der Regel ist Alopecia areata vorübergehend und das Haar wächst wieder nach.

Auch Vitaminmängel können das Haarwachstum beeinträchtigen. Ein Mangel an wichtigen Vitaminen wie B8 (Biotin) und B6 (Niacin) ist schlecht für die Gesundheit von Haut und Haar.

Haarausfall aufgrund von chronischem Stress

In einigen Fällen kann chronischer Stress zu Haarausfall führen. Für Menschen, die genetisch dazu veranlagt sind, kann er ein Auslöser für Haarausfall sein. Er kann auch zu akutem Haarausfall, auch Telogen Effluvium genannt, führen. Wenn der Körper beispielsweise aufgrund eines traumatischen Erlebnisses, einer Krankheit oder eines Nährstoffmangels Stress erfährt, kann der Haarausfall zunehmen.

Wussten Sie, dass Blondinen im Durchschnitt mehr Haare haben und Menschen mit roten Haaren am wenigsten?

Haarausfall bei Frauen - erblich bedingt

Haarausfall tritt auch bei Frauen auf. Er tritt jedoch in geringerem Maße auf als bei Männern; etwa 40 Prozent aller Frauen leiden irgendwann an erblich bedingtem Haarausfall. 15 Prozent der Frauen leiden bereits vor der Menopause darunter. Diese Form des Haarausfalls bei Frauen äußert sich anders als bei Männern. Während bei Männern das Muster der dünneren Buchten und des kahlen Scheitels erkennbar ist, tritt er bei Frauen eher verteilt über die Kopfhaut oder am Scheitel auf. Dies wird auch als diffuser Haarausfall bezeichnet.

Andere Ursachen für Haarausfall bei Frauen Haarausfall kann andere Ursachen haben als eine erbliche Veranlagung. So kommen beispielsweise auch Stress, Ernährung, Krankheiten und Kopfhauterkrankungen als Ursachen in Frage. Bei Frauen können zudem hormonelle Schwankungen für einen starken Haarausfall verantwortlich sein. Am häufigsten tritt er während zweier prägender Lebensereignisse auf. Nach der Schwangerschaft und in den Wechseljahren. In beiden Fällen verändert sich der Hormonspiegel, worauf das Haar reagiert. Dies äußert sich vor allem im Telogenen Effluvium. Das Haar wird auf der gesamten Kopfhaut dünner, da viele Haare gleichzeitig in die Ruhephase übergehen und damit ausfallen. Diese Reaktion des Körpers ist oft nur vorübergehend. Die Haare wachsen wieder nach.

Behandlungen gegen Haarausfall

Der Haarwuchs-Spezialist verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Angebot von Haarwuchsbehandlungen. Wir haben mehrere Behandlungen entwickelt, die auf verschiedene Szenarien zugeschnitten sind. Wir werden hier 3 davon hervorheben: erblich bedingter Haarausfall bei Männern, erblich bedingter Haarausfall bei Frauen und Haarausfall aufgrund von Stress.

Was Sie erwarten können: Es ist wichtig, die richtigen Erwartungen zu haben. Ein realistischer Zeitrahmen für die Beurteilung der ersten Wirkung einer Haarausfallbehandlung sind 3 bis 6 Monate.

Plötzlich auftretender starker Haarausfall

Haben Sie plötzlich starken Haarausfall? Wenn ja, könnte dies ein Symptom für andere körperliche Probleme sein. Wir raten Ihnen daher, im Zweifelsfall Ihren Arzt oder einen Dermatologen aufzusuchen, um Ihren Haarausfall abzuklären.

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Diese Behandlung für mäßigen erblich bedingten Haarausfall bei Männern enthält eine wirksame Kombination aus Neofollics Shampoo, Neofollics Lotion und Neofollics Tabletten. Indem Sie die Kombination dieser Produkte zusammen verwenden, verhindern Sie weiteren Haarausfall und verbessern den Gesamtzustand des Haares.
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Das haarwachstumsfördernde Shampoo und die Spülung von Veta bilden die Grundlage der Behandlung. Diese Produkte pflegen und nähren das Haar nicht nur, sondern stimulieren auch das Haarwachstum. Eine noch stärkere Wirkung erzielen Sie, wenn Sie Neofollics Nahrungsergänzungsmittel hinzufügen. Diese enthalten verschiedene haarwachstumsfördernde Inhaltsstoffe und DHT-Hemmer sowie die notwendigen Vitamine und Mineralien für ein gesundes Haarwachstum von innen heraus.

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Den Mangel an Nährstoffen für die Haarfollikel können Sie mit Revita.SOD Tabletten ergänzen. Diese Ergänzung enthält alle Vitamine, Mineralien und Aminosäuren, die für das Haarwachstum wichtig sind. Außerdem enthält es zusätzlich Superoxiddismutase. Dies ist ein Antioxidans, das nachweislich gegen Stress hilft.

Neofollics Shampoo stimuliert das Nachwachsen der Haare. Außerdem pflegen sie Kopfhaut und Haar mit einem Maximum an Pflege.

Die Lotion Spectral.F7 wurde speziell für die Behandlung von Haarausfall entwickelt, der durch gesundheitliche Probleme und Medikamente verursacht wird. Sie verbessert die allgemeine Haargesundheit, stimuliert das Haarwachstum und fördert die Haardicke.